Berichte des Seniorenbeirats

Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen

Bericht des Seniorenbeirats für das Jahr 2020/2021 (bis 06/2021)

Das Jahr 2020 und das erste Halbjahr 2021 stand in der VG Höhr-Grenzhausen wie in der gesamten Gesellschaft fast vollständig unter dem Vorzeichen der Corona-/Covid 19 Pandemie. Auch die Arbeit und die Aktivitäten des Seniorenbeirats wurden hiervon stark beeinträchtigt. Dennoch war der Seniorenbeirat nicht untätig.

Überblick:

Netzwerke und interne Treffen:

4 Sitzungen des Seniorenbeirats

6 Netzwerktreffen mit dem Seniorennetzwerk innerhalb der VG – davon 4 Online

1 Treffen mit „Mach mit“

Teilnahme an der Steuerungsgruppe „Gemeindeschwester+“

Teilnahme an der VG-Ratssitzung in der Pfeifenbäckerhalle in Hilgert zur Vorstellung des Berichts des Seniorenbeirats für das Jahr 2019

Teilnahme an diversen Sitzungen des Stadtrats

Teilnahme an der Ausstellungseröffnung „DeMensch“, Stadtbegehung und Besichtigung der Schaufenster mit den ausgestellten Karikaturen mit dem Seniorennetzwerk und Bürgermeister Becker am 1.11.2020; Teilnahme von Mitgliedern des Seniorenbeirats beim Infostand Seniorennetzwerk auf dem Höhr-Grenzhäuser Wochenmarkt

Gespräch mit Bürgermeister Andreas Rath in Hillscheid

Gespräch mit Frau Giraud im Seniorenbüro Hillscheid am 30.07.2020

Teilnahme an der Jahresversammlung der Landesseniorenvertretung  am 3. Juli 2020 mit Neuwahl des Vorstands

Teilnahme an der Jahresversammlung der Landesseniorenvertretung 2021 online am 26.05.2021

Sonstige Aktivitäten:

Teilnahme am Neujahrsempfang im AWO Seniorenzentrum

Finanzielle Beteiligung an der Aktion Wunschbaum

Initiative zur Errichtung eines Bewegungsparcours im Stadtpark. Dankenswerterweise hat der Stadtrat einen namhaften Betrag für dieses Projekt in den Haushaltsplan aufgenommen; Teilnahme an einer Ortsbegehung im Stadtpark mit Stadtbürgermeister Thiesen, Frau Bierenfeld, Herrn Heim und Vertretern der Fa. Playfit am 8.06.2021

Stellungnahme des Seniorenbeirats zum Antrag der CDU-Fraktion „Mitfahrerbänke“

Initiative und finanzielle Beteiligung zum Einsatz des Koblenzer „Velotaxis“ beim Stadtradeln 2021 am 3.07.2021

Der Seniorenbeirat befasst sich aktuell mit einer möglichen Initiative unter dem Arbeitstitel „Besitzbare Stadt“. Dabei geht es darum, dass es zumindest gefühlt größere Wegstrecken innerhalb der Stadt, aber auch innerhalb der Verbandsgemeinde gibt, bei denen es insbesondere im Interesse älterer (und gehbehinderter) Mitbürger wäre, die eine oder andere zusätzliche Sitzbank neu aufzustellen, Standorte bereits vorhandener Sitzbänke zu überprüfen und den Zustand bereits vorhandener Bänke zu verbessern. Beispielhaft sei etwa der relativ lange Fußweg vom Rathaus bis nach Grenzhausen genannt. Hier gibt es nur im Einmündungsbereich der Parkstraße in die Rathausstraße eine Bank.

Teilnahme am „Runden Tisch“ des Projekts „Auf Rädern zum Mittagstisch“ am 30.06.2021

Zusammenarbeit mit der „Zweiten Heimat“ zur Steigerung der Attraktivität der „Seniorenakademie“. Insbesondere durch die Ausbildung von Werner Münzel und eines weiteren Höhr-Grenzhäuser Bürgers (H. Matthias Reß) zum „Digitalbotschafter“ deutet sich eine intensive Zusammenarbeit im Bereich Digitalisierung im Rahmen der Seniorenakademie der Zweiten Heimat nach der Sommerpause an – sofern die Pandemielage das zuläßt. Erste Gespräche mit Vertretern der Zweiten Heimat, Verbandsbürgermeister Becker und den Herren Specht und Menges aus der EDV-Abteilung der VG haben bereits stattgefunden. Deutliche Überschneidungen zwischen der Arbeit der Digibos und des Seniorenbeirats sind erkennbar.

Regelmäßige wöchentliche Besuche im Rathaus, als es noch keine Einschränkungen gab – Wiederaufnahme der wöchentlichen Besuche ab Juni 2021

Veröffentlichungen und Rundschreiben der Landesseniorenvertretung, der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen), des „Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz“ werden an alle Mitglieder des Seniorenbeirats sowie an das Seniorenbüro der VG und das Bürgerbüro in Hillscheid weitergegeben. Mitunter entwickeln sich hieraus gemeinsame Projektideen mit den Seniorenbüros in Höhr-Grenzhausen und Hillscheid oder auch mit der Gemeindeschwester plus

Durch die bereits erwähnte Coronasituation konnten leider nicht alle geplanten Aktivitäten durchgeführt werden. So mussten die angedachten Stadt- bzw. Gemeindebegehungen leider ausfallen, und auch weitere regelmäßige Treffen des Seniorenbeirats fielen der Coronasituation aus Sicherheitsgründen bis auf die im Überblick aufgeführten 3 Sitzungen zu Opfer. Der Kontakt innerhalb des Seniorenbeirats läuft seither in der Regel per mail, per Telefon oder per online-Konferenz.

Besonders hervorzuheben ist die gute Beziehung zur Gemeindeschwester plus, über deren Tätigkeit überaus positive Rückmeldungen wahrzunehmen sind. Der Seniorenbeirat setzt sich dafür ein, dass Frau Meudt der Verbandsgemeinde auch über den Ablauf des derzeitigen befristeten Vertrags hinaus erhalten bleiben möge. Sowohl die Funktion der Gemeindeschwester plus wie auch die Person von Frau Meudt stellt für die Seniorenarbeit in der Verbandsgemeinde einen spürbaren Mehrwert dar

Für das vergangene Jahr ist auch die herausragende Zusammenarbeit mit Frau Graf hervorzuheben. Frau Graf war dem Seniorenbeirat immer eine große Hilfe und hatte stets ein offenes Ohr und viele gute Tipps. Wir bedauern sehr, dass sie jetzt nicht mehr für uns da sein kann.

Leider konnten wir uns coronabedingt nicht als Gruppe angemessen von ihr bei ihrem Abschied aus dem aktiven Berufsleben verabschieden. Aber wir haben ihr einen schönen Strauß mit nach Hause gegeben, über den sie sich sehr gefreut hat.

Wir haben uns umso mehr auf ihre Nachfolgerin Frau Sonja Daniels gefreut. Leider ist diese Freude aufgrund des Abschieds von Frau Daniels nur von kurzer Dauer gewesen. Der Seniorenbeirat wünscht (sich) und der Verwaltung, dass baldmöglichst eine gute und dauerhafte Lösung gefunden werden kann.

Erfreulich gestaltete sich – soweit die Situation das zuließ – auch die Zusammenarbeit mit der Zweiten Heimat. Hier lag der Schwerpunkt auf einer Attraktivitätssteigerung der „Seniorenakademie“ innerhalb des Programms der Zweiten Heimat. Die Vorschläge des Seniorenbeirats fanden bei den Verantwortlichen ein offenes Ohr. Wir freuen uns sehr darüber und sind sicher, dass beide Institutionen gemeinsam in der Zukunft gut zusammen arbeiten werden. Das Resultat dieser Zusammenarbeit wird man hoffentlich im laufenden Jahr zu sehen bekommen.

Ebenso erfreulich ist die Zusammenarbeit in und mit dem Seniorennetzwerk der Verbandsgemeinde. Es besteht guter Kontakt zur Koordinatorin des Netzwerks, Frau Giraud, und auch der Kontakt mit „Mach Mit“ ist gut. Ein vorgesehener Termin zur eventuellen Absprache gemeinsamer Aktivitäten musste zunächst leider auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Ein besonderes „Highlight“ im vergangenen Jahr war die gemeinsame, vom Kinderschutzbund ins Leben gerufene Aktion „Westerwaldkinder“. Der Seniorenbeirat unterstützt dieses Projekt zum Schutz unseres Waldes ideell und auch finanziell. Wir freuen uns sehr, dass dieses Projekt einen solch großen Erfolg zu verzeichnen hat und werden das Projekt auch weiterhin nach Kräften fördern.

Seitens der Verwaltung wird der Seniorenbeirat immer bei relevanten Themen rechtzeitig eingebunden. Wir empfinden die Zusammenarbeit als reibungslos und vertrauensvoll. Dafür sind wir dankbar.

Werner Münzel

Vorsitzender des Seniorenbeirats

Jahresbericht 2019

Wahl des neuen Seniorenbeirats:

Die Amtszeit des bisherigen Seniorenbeirats endete im Jahr 2019. Die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen lud daher zur Neuwahl des Seniorenbeirats ein. Am 13.08.2019 versammelten sich ca. 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger im CeraTech-Center. Werner Etzkorn, der bisherige Vorsitzende berichtete über eine Vielzahl von Aktivitäten, bei denen der Seniorenbeirat beteiligt war und sich erfolgreich für die Belange der Seniorinnen und Senioren in der Verbandsgemeinde einbringen konnte. Verbandsbürgermeister Thilo Becker dankte den Mitgliedern des Seniorenbeirats für ihr beeindruckendes Engagement und leitete dann zur Neuwahl des Seniorenbeirats über.

Insgesamt 8 Bürgerinnen und Bürger stellten sich zur Wahl, die auch alle das Vertrauen der Versammlung erhielten und somit als neuer Seniorenbeirat gewählt wurden (Marianne Freisberg, HG; Gerlinde Ganzer, HG; Evelyn Schneider-Heuser, HG; Edeltrud Weber, HG; Frauke Zoch, HG; Volker Jahn, HG; Werner Münzel, HG und Ulrich Sabel, Hillscheid).

In der am 30.08. stattfindenden konstituierenden Sitzung wurden aus der Mitte des Seniorenbeirats Herr Werner Münzel als Vorsitzender, Frau Mariannen Freisberg als erste stellvertretende Vorsitzende und Herr Volker Jahn als zweiter stellvertretender Vorsitzender gewählt. Frau Zoch legte leider noch vor Beginn der konstituierenden Sitzung ihr Mandat nieder, so dass der Seniorenbeirat aktuell aus 7 Personen besteht.

Praktische Arbeit:

Zusammenarbeit mit der Verwaltung:

Von Beginn an wurde der Seniorenbeirat durch die Verwaltung aktiv in seniorenrelevante Themen einbezogen, sei es beispielsweise zur Sanierung der Schwimmteichanlage Linderhohl oder zur geplanten Einführung einer „Gemeindeschwester+“. Der Seniorenbeirat erhält regelmäßig Einladungen zu den Sitzungen des VG-Rats oder auch der Stadt Höhr-Grenzhausen.

Generell kann festgehalten werden, dass sich die Zusammenarbeit mit der Verwaltung durchgängig als sehr erfreulich gestaltet. Insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro in Person von Frau Graf und dem Bürgerbüro Hillscheid (Frau Giraud) ist vorbildlich. Gemäß der Satzung der Verbandsgemeinde über die Bildung eines Seniorenbeirats führt die Verbandsgemeindeverwaltung die Verwaltungsgeschäfte des Seniorenbeirats. Dies wird von Frau Graf bzw. in ihrer Vertretung von Frau Bierenfeld übernommen und funktioniert einwandfrei. Aber auch andere Mitarbeiter beispielsweise n der Bauverwaltung oder der EDV-Abteilung begegneten dem Seniorenbeirat mit großer Hilfsbereitschaft und einem offenen Ohr.

Dem Seniorenbeirat steht im Rathaus ein eigener Arbeitsplatz mit PC und Telefon zur Verfügung, den er sich mit anderen Institutionen teilt. Dieser Arbeitsplatz wird i.d.R. mindestens einmal wöchentlich genutzt, auf E-mails oder auf eingegangene Anrufe überprüft.

Geschäftsordnung:

In seiner Sitzung 30.09.2019 gab sich der Seniorenbeirat erstmals eine eigene Geschäfts-ordnung, in der unter anderem grundsätzlich festgelegt ist, dass die Sitzungen des Seniorenbeirats öffentlich stattfinden.

Seit seiner Wahl hat der Seniorenbeirat insgesamt 4mal getagt. Die Arbeitsatmosphäre ist ausgesprochen gut. Wir freuen uns auch hier über die tatkräftige Unterstützung von Frau Graf als Protokollführerin und über die gelegentliche Teilnahme des Verbandsbürgermeisters.

Medialer Auftritt:

Inzwischen hat der Seniorenbeirat eine eigene Homepage erstellt, die sowohl über die Internetseite der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen aufgerufen werden kann wie auch direkt unter der Adresse https://seniorenbeirat.hoehr-grenzhausen.de. Hier finden sich viele interessante Informationen zum Seniorenbeirat und seiner Arbeit, aber auch weiterführende links zu seniorenrelevanten lokalen und überregionalen Seiten/Angeboten. Der Internetauftritt wird vom Seniorenbeirat gepflegt und stetig weiterentwickelt.

In einem durch die Landesseniorenvertretung in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie erstellten Handbuch mit dem Titel „Seniorenbeiräte stärken“ – ein Handbuch für interessierte Kommunen und Seniorenvertretungen wird Seniorenbeiräten die Erstellung eines eigenen Flyers empfohlen. Dieser Empfehlung ist der Seniorenbeirat nachgekommen. In Kooperation mit dem Wittich-Verlag wurde dieser Flyer über den Kannenbäckerlandkurier in alle Haushalte der Verbandsgemeinde verteilt wurde. Hier finden sich ebenfalls viele Informationen zum Seniorenbeirat und seiner Arbeit sowie die persönlichen Kontaktdaten der Mitglieder. Aus Sicht des Seniorenbeirats kann aufgrund dieser Publikation auf die Erstellung von individuellen Visitenkarten verzichtet werden. Die Finanzierung des Flyers und seiner Verteilung erfolgte zum weitaus überwiegenden Teil aus dem Budget des Seniorenbeirats.

Auf der Homepage der Landesseniorenvertretung (www.landesseniorenvertretung-rlp.de) sind alle Seniorenvertretungen des Landes Rheinland-Pfalz aufgeführt. Der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen hat seinen Auftritt auf dieser Seite aktualisiert und eine Verlinkung zur eigenen Homepage erstellt.

Im Kannenbäckerlandkurier hat der Seniorenbeirat eine neue Rubrik „Der Seniorenbeirat informiert“ initiiert. Diese Rubrik wird in unregelmäßigen Abständen mit seniorenrelevanten Themen bespielt.

Überregionale Aktivitäten:

Am 6. April fand in Mainz ein Jahresaustausch der Seniorenvertretungen aus Rheinland-Pfalz mit dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie statt, an der sich der Seniorenbeirat der VG Höhr-Grenzhausen beteiligte.

De Seniorenbeirat wird am 23. April an der Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung unter anderem mit Ministerpräsidentin Dreyer teilnehmen. Bei dieser Versammlung wird es Vorstandswahlen geben. Der bisherige Vorsitzende und ehemalige Bürgermeister der Landeshauptstadt Mainz, Hermann-Hartmut Weyel wird von der Ministerpräsidentin verabschiedet.

Netzwerke in der Verbandsgemeinde:

Der Seniorenbeirat ist Mitglied im Seniorennetzwerk der Verbandsgemeinde und nimmt an den regelmäßigen Treffen dieses Netzwerks teil. Außerdem nahm der Seniorenbeirat an verschiedenen Veranstaltungen für Senioren teil (Seniorennachmittage der katholischen und evangelischen Pfarrgemeinden, Neujahrsempfang im AWO-Seniorenzentrum).

Zum Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ bestehen gute Kontakte. So wurde dem Seniorenbeirat auf dessen Wunsch der geplante Neubau des Bürgerzentrums auf dem Gelände der ehemaligen Saftkelterei Weber präsentiert. Der Seniorenbeirat geht davon aus, dass bei der Realisierung dieses Projekts auch auf die Belange der Seniorinnen und Senioren der Verbandsgemeinde ein besonderes Augenmerk gelegt wird. Eine weitere enge Zusammenarbeit mit der „Zweiten Heimat“ wird vom Seniorenbeirat angestrebt.

Die mittlerweile bereits traditionelle „Aktion Weihnachtsbaum“, die in den Vorjahren bereits vom Seniorenbeirat gefördert wurde, wurde auch vom neuen Seniorenbeirat tatkräftig unterstützt. So konnten zahlreiche Wünsche dank des tatkräftigen persönlichen Einsatzes von Seniorenbeiratsmitgliedern realisiert werden.

Der Vorsitzende des Seniorenbeirats und seine beiden Stellvertreter trafen sich inzwischen zweimal mit dem Vorstand der Bürgergemeinschaft „Mach mit“ zu informellen Gesprächen. In einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre wurden gegenseitige Arbeits- und Tätigkeitsschwerpunkte vorgestellt.

Auch zur neuen Gemeindeschwester plus bestehen inzwischen gute Kontakte.

Praktische Einbeziehung des Seniorenbeirats

Auf Einladung des Stadtbürgermeisters wurde – neben vielen anderen Beteiligten – der Seniorenbeirat zur Gestaltung/“Möblierung“ des neuen Mehrgenerationenplatzes einbezogen. Die vorgesehene Möblierung und Ausstattung wurden durch das Bauamt vorgestellt. In der Folge besuchten das Seniorenbüro der Verbandsgemeinde (Frau Graf), das Bürgerbüro Hillscheid (Frau Giraud) und der Vorsitzende des Seniorenbeirats bereits bestehende Angebote in der Umgebung, wie z.B. den Begegnungsplatz in Hilgert am Bommert oder den Bewegungsparcours in Ransbach-Baumbach. Folge dieser Exkursion war der an die Stadt herangetragene Wunsch nach zwei seniorengerechten Bewegungsgeräten für den neuen Begegnungsplatz. Nachdem diesem Wunsch durch den Stadtbürgermeister leider nicht nachgekommen wurde, hat der Seniorenbeirat die Einrichtung eines Bewegungsparcours m Stadtpark (unterhalb des AWO-Pavillion) angeregt. Der Stadtbürgermeister Michael Thiesen hat eine Prüfung zur Finanzierbarkeit spätestens für den Haushaltsplan 2021 zugesagt Zudem hat der Seniorenbeirat die Anregungen von Bürgern aufgegriffen und eine bessere Ausleuchtung des Eingangsbereichs des AWO-Pavillions (inzwischen erfolgt) sowie im Bereich der Rheinstraße 75 d (Bereich der Fa. Georg Strauss) angeregt.

Ausblick:

Beginnend ab Mai wird der Seniorenbeirat von Zeit zu Zeit durch die Straßen der Stadt und der Ortsgemeinden „spazieren“, versuchen darauf zu achten, wo es nicht seniorengerechte Stellen gibt, wie z.B. schlechte Beleuchtung, Stolperfallen auf öffentlichen Wegen, fehlende Geländer oder ähnliches und im Anschluss der Verwaltung/den Verwaltungen entsprechende Hinweise geben.

Höhr-Grenzhausen im Januar 2020

Werner Münzel

Vorsitzender des Seniorenbeirats