Susanne Dommermuth wird Nachfolgerin von Christa Graf bzw. Sonja Daniels
Nach dem überaschenden Weggang von Frau Daniels aus privaten Gründen ist der Seniorenbeirat sehr froh, dass es derVerwaltung gelungen ist, eine kompetente Nachfolgerin in Person von Frau Susanne Dommermuth zu finden. Der Seniorenbeirat freut sich in jedem Fall sehr, dass das Seniorenbüro wieder besetzt ist und wünscht Frau Dommermuth alles Gute und viel Freude mit der neuen Aufgabe
Ein neues Gesicht auch in Hillscheid
Nach dem Wechsel von Fraus Susanne Giraud zum Pflegestützpunkt nach Ransbach-Baumbach konnte auch diese Stelle wieder besetzt werden: Frau Andrea Schrod leitet das Bürgerbüro in Hillscheid, und auch ihr wünscht der Seniorenbeirat alles Gute und viel Spaß!
Christa Graf wurde in den Ruhestand verabschiedet
Viele Jahre lang war sie das „Gesicht“ des Seniorenbüros der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen. Fachkompetent, hilfsbereit, immer ansprechbar. Jetzt wurde sie in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Der Seniorenbeirat bedankt sich sehr für die immer gute Unterstützung, für das immer offene Ohr und für viele gute Tipps und Hinweise. Wir werden sie vermissen, aber wir freuen uns gleichzeitig auf eine genau so gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihrer Nachfolgerin Frau Sonja Daniels. Herzlich willkommen im Seniorenbüro!
Vorstand des Seniorenbeirats besucht Jahrestagung der Landesseniorenvertretung in Mainz
Coronabedingt wurde die Jahresversammlung der Landesseniorenvertretung mehrfach verschoben und konnte erst am 3.07. im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz stattfinden. Begrüßt wurde die Versammlung durch den Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Michael Ebling. Insgesamt nahmen an der Tagung 46 Seniorenvertretungen aus Rheinland-Pfalz mit insgesamt 86 Delegierten teil.
Neben den Jahresberichten des Vorsitzenden und des Schatzmeisters für das Jahr 2019 sowie dem Kassenbericht war der Tag geprägt von den Neuwahlen des Vorstands sowie von der Verabschiedung ausgeschiedener Vorstandsmitglieder.
Interessante Inhalte aus den Berichten:
Der bisherige Vorsitzende der Landesseniorenvertretung und ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Herr Hermann Hartmut Weyel kandidierte nach 18 Jahren in dieser Funktion nicht mehr.
Sein Ziel, in Rheinland-Pfalz 100 Seniorenbeiräte zu etablieren wurde zwischenzeitlich mit 105 übererfüllt. Bedingt durch die Kommunalreform und die damit verbundene Zusammenlegung von Kommunen bzw. Verbandsgemeinden reduzierte sich diese Zahl auf aktuell 95 aktive Seniorenvertretungen.
Das Ergebnis der Vorstandswahl:
Vorsitzender: SR Dr. Günter Gerhardt, VG Wöllstein
2 Stellvertretende Vorsitzende: Reinhard Fischer, Grünstadt
Helmut Giesen, Vulkaneifelkreis
Schatzmeister: Gerda Zinser VG Wöllstein
Schriftführer: Ellen Löwer, Haßloch
4 Beisitzer: Christiane Gerhard, Mainz
Dr. Hans-Dieter Grüninger, Boppard
Edgar Kühlenthal, Koblenz
Alexander von Rettberg, Maikammer
Abgerundet wurde der Tag durch einen Besuch der Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Frau Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen,
der Seniorenbeirat ist die Interessenvertretung der älteren Mitbürger in unserer Verbandsgemeinde.
Diese große Gruppe ist durch die aktuelle Corona-Epidemie am stärksten gefährdet und daher besonders schutzbedürftig. Besonders – aber natürlich nicht nur – für diese Menschen ist es wichtig, dass die geltenden Spielregeln von Distanz und Hygiene, von „sozialer Distanz“ und „Bitte bleiben Sie zu Hause“ eingehalten werden, um das Virus möglichst schnell einzudämmen. Unser Eindruck ist, dass dies in unserer Verbandsgemeinde sehr gut gelebt wird.
Es ist uns daher ein Anliegen, auf diesem Weg einmal „DANKE“ zu sagen:
DANKE an Sie alle für Ihr achtsames Verhalten und die Einhaltung der Spielregeln in der Öffentlichkeit
DANKE an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich in vielen Initiativen auch in unserer Verbandsgemeinde gebildet haben, um Hilfsbedürftige zu unterstützen
DANKE an die Ärzte und ihre Praxisteams
DANKE an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeeinrichtungen in der Verbandsgemeinde, die ihrer ohnehin schon schweren Aufgabe jetzt unter besonders erschwerten Bedingungen nachgehen
DANKE an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäfte, die geöffnet sind, um unser aller Versorgung sicherzustellen
DANKE an die Verbandsgemeindeverwaltung, die die Vorgaben der Landesregierung mit Umsicht und Augenmaß umsetzt und überwacht
Allerorten ist derzeit die Rede vom Zusammenhalten. Wir haben den Eindruck, dass das auch in unserer Stadt und in der Verbandsgemeinde gelebte Praxis ist. Wir als Seniorenbeirat sind sehr froh darüber und auch ein bisschen stolz auf ein so gut funktionierendes Miteinander.
Bitte bleiben Sie gesund!
Ihr Seniorenbeirat in der
Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen
Seniorenbeirat besucht Altenkaffee der Katholischen Kirchengemeinde
Am Montag, den 7. Oktober hatte eine Abordnung des neuen Seniorenbeirats die Gelegenheit, sich gemeinsam mit Frau Christa Graf vom Seniorenbüro der Verbandsgemeinde bei den Seniorinnen und Senioren der katholischen Pfarrgemeinde im Pfarrzentrum vorzustellen. In einer sehr gut besuchten Veranstaltung mit super leckerem selbst gebackenen Kuchen präsentierten der Vorsitzende sowie Frau Graf nicht nur die Mitglieder des neuen Beirats. Vielmehr nutzten etliche Besucher insbesondere den Besuch von Frau Graf, um ganz gezielt nach konkreten Möglichkeiten und Hilfsangeboten zu fragen und selbstverständlich auch erschöpfende und fachkompetente Auskünfte zu erhalten. Auch das mitgebrachte Informationsmaterial fand guten Absatz. Insgesamt nicht nur aus Sicht des Seniorenbeirats war das eine gelungene Veranstaltung!
Selbstverständlich werden wir auch den Seniorinnen und Senioren der evangelischen Kirchengemeinde einen Besuch abstatten: auf Einladung von Herrn Pfarrer Neuesüß werden wir die Damen und Herren am 4. Dezember besuchen! Wir freuen uns darauf!
Erstmalige Teilnahme beim Senioren-Netzwerktreffen
Nur wenige Tage nach dem Seniorenkaffee bei der katholischen Kirchengemeinde konnte sich eine Abordnung des Seniorenbeirats bei den „Hauptamtlichen“ der Seniorenarbeit in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen vorstellen. Hierbei handelt es um ein Netzwerk der bestehenden Institutionen und Vereine, die sich um Angelegenheiten der Senioren kümmern, sei es in der Nachbarschaftshilfe, in Pflegefragen oder in Betreuungssituationen. Die Netzwerkmitglieder treffen sich etwa 3 – 4 mal pro Jahr, um sich auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen oder Aktivitäten abzustimmen. Für uns als neuer Seniorenbeirat war es eine sehr wertvolle Erfahrung, einen Einblick in die bereits zahlreich vorhandenen Aktivitäten zu erhalten. Genauso wertvoll war es für uns aber auch, die handelnden Personen persönlich kennen zu lernen!
VG Höhr-Grenzhausen plant Pilotprojekt für altere Menschen – Landesregierung sagt Fördermittel zu – VG- Chef zufrieden Höhr-Grenzhausen. Die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen nimmt im Bereich der Seniorenarbeit im Westerwaldkreis eine Vorreiterrolle ein: Denn die Kommune will für ältere Mitbürger eine „Gemeindeschwester plus“ einstellen, die die Selbstständigkeit der über 80-Jährigen im eigenen Heim möglichst lange erhalten soll. Voraussetzung für die Umsetzung dieses kreisweit bislang einzigartigen Pionierprojektes ist allerdings die Förderung durch das rheinland-pfälzische Sozialministerium. Und diese Fördermittel hat das Sozialministerium nun genehmigt. „Wir können jetzt in die Personalauswahl einsteigen. Das ist eine schöne Nachricht“, freut sich Bürger- meister Thilo Becker. Schon in der vorausgegangenen Sitzung des Verbandsgemeinderates – die Zusage aus Mainz lag da noch nicht vor – hatte Becker deutlich gemacht: „Die Gemeinde- schwester plus ist keine Konkurrenz zu bestehenden Seniorennetzwerken, sondern ein zusätzliches Unterstützungsangebot.“ Angesichts der hohen Zahl älterer Menschen in der Kommune wolle man ihnen ein niederschwelliges Hilfsangebot bieten, sagte der VG-Chef mit Blick auf die derzeit in der Verbandsgemeinde lebenden 904 Bürger, die über 80 Jahre alt sind. Im Jahr 2009 waren es nur 728 über 80-Jährige. „Unsere älteren Mitbürger sollen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen 4 Wänden führen, begründete Becker den Vorstoß, der Modellcharakter für den ge- samten Westerwaldkreis haben könnte. Hintergrund: Die rheinland-pfälzische Landesregierung startete im Juli 2015 mit dem An- gebot der Gemeindeschwester plus. Dabei können Landkreise wie kreisfreie Städte beim Land einen Förderantrag stellen. Da der Westerwaldkreis diese Möglichkeit bislang nicht genutzt hat, darf auch eine Verbandsgemeinde wie nun Höhr-Grenzhausen in Mainz Förder-mittel für die Einführung einer Gemeindeschwester plus beantragen. Das Angebot richtet sich vorrangig an betagte Menschen, die 80 Jahre und älter sind und noch keiner Pflege bedürfen, sondern Hilfe und Beratung im Alltag wünschen. So lange wie möglich soll auf diese Weise eine Pflegebedürftigkeit hinausgezögert werden. Die Gemeindeschwester plus leistet keine medizinische Hilfe, sondern berät ältere Menschen auf Wunsch zu Hause kosten los. In den Gesprächen stellt sie individuelle Wünsche und Bedarfe der Senioren fest, ver- mittelt Hilfsangebote anderer sozialer Institutionen und Netzwerke sowie senioren- spezifische Angebote in der Verbandsgemeinde wie etwa Nachbarschaftshilfe oder Essen auf Rädern und nimmt auf Wunsch auch Kontakt mit dem Hausarzt und Angehörigen auf. Die Schwester berät in puncto altersgerechtes Wohnen, schöpft den Senioren zustehende Leistungen wie etwa Wohngeld aus und steht den älteren Menschen als gute Seele zur Seite. Das Land und die Krankenkassen fördern die Gemeindeschwester plus mit bis zu 60 000 Euro pro Vollzeitäquivalent. Die Verbandsgemeinde will, vorausgesetzt das Land Rheinland-Pfalz gewährt Fördermittel, zwei qualifizierte Fachkräfte mit jeweils einer Halbtagsstelle einstellen. Für die CDU unterstützte Fraktionssprecher Paul Schmidt das Pilot-projekt, warnte aber davor, eine Konkurrenzsituation zu anderen Institutionen und Netz- werken zu schaffen. „Ohne Landeszuschüsse geht es nicht, das wäre das falsche Signal an die Landesregierung“, machte er darüber hinaus deutlich. Große Zustimmung zum Modell- projekt kam ebenfalls von den Kannenbäcker Sozialdemokraten. „Ein Kümmerer vor Ort ist wichtig und sinnvoll. Die SPD begrüßt das Konzept der Gemeindeschwester plus sehr“, sagte Fraktionsvize Peter Becker und erinnerte an den Fall in Pfaffendorf, wo eine 90-Jährige monatelang unbemerkt tot in ihrer Wohnung lag. SPD-Fraktionschef Andreas Rath zerstreute ebenfalls die Befürchtungen, die Gemeindeschwester sei eine Konkurrenz zu medizinischen und pflegerischen Diensten. Auch die FWG steht hinter dem Projekt. Fraktionsvorsitzender Oliver Heine machte dabei aber deutlich, dass Fördermittel aus Mainz die Voraussetzung sind. „Hier ist das Land verantwortlich“, sagte er. Paul Schmidt brachte es schließlich auf den Punkt: „Wir setzen das Projekt der Gemeindeschwester plus nur mit Landesgeldern auf die Schiene. Falls es keine Förderung gibt, müssen wir neu beraten“, sagte er ab- schließend. Dem stimmte der Rat schließlich einstimmig zu. Als Modellkommune hat unter anderem der Kreis Neuwied bereits früh die Gemeindeschwester plus als Hilfsangebot für hochbetagte Menschen eingeführt. Die Schwester ist eine gute Seele, die Senioren möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Archivfoto: Tom Frey/dpa |
Der Weg ist frei für die Gemeindeschwester – aus der Rhein-Zeitung vom 19.10.2019
Die Gemeindeschwester plus ist da! Ein Angebot für ältere Menschen ab 80 Jahren in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen Mein Name ist Michaele Meudt und ich möchte mich als Gemeindeschwesterp,usder Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen vorstellen. Als Fachkraft im Sozial-und Gesundheitswesen habe ich über 35 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Ich habe überwiegend in der ambulanten häuslichen Pflege von älteren Menschen und in er Betreuung von psychisch erkrankten Menschen gearbeitet. Ich freue mich sehr, Sie auf Ihren Wunsch hin mit meiner Erfahrung und meinem Wissen zu unterstützen. Möchten Sie solange es geht zu Hause wohnen, aber Ihr Alltag ist manchmal beschwerlich? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an mich. Ich habe ein offenes Ohr für Sie. Besuche Sie auf Ihren Wunsch hin zuhause, berate Sie kostenlos und neutral.
Sie erreichen mich telefonisch unter 02624/104-101 oder per E-Mail:michaele.meudt@hoehr-grenzhausen.de
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Kreis Neuwied und Stadt Koblenz sind Modellkommunen |
Bis jetzt gibt es die Gemeindeschwester plus in folgenden Landkreisen und kreis- freien Städten: Stadt Koblenz, Kreis Südliche Weinstraße in Kooperation mit der Stadt Landau, Kreis Kaiserslautern in Kooperation mit der Stadt Kaiserslautern, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Kreis Neuwied, Kreis Alzey-Worms sowie im Kreis Birkenfeld. Landes- regierung, Krankenkassen und Krankenkassenverbände haben für 2019 und 2020 eine Ver- einbarung geschlossen, die die Finanzierung der Gemeindeschwester sicherstellt. Gewährt Mainz nun Fördergelder, wäre Höhr-Grenzhausen die erste Verbandsgemeinde im Wester- waldkreis, die die Gemeindeschwester plus einführt, kür |